Donnerstag, 25. Dezember 2008

Doping in der NBA - Exklusive Serie über die Dopingproblematik im amerikanischen Profisport Teil 1

Bis heute sind in der NBA offiziell nur drei Fälle bekannt, bei denen Basketball - Profis wegen Missbrauch von Doping - Mitteln ausgeschlossen bzw. mehrfach gesperrt wurden.Vergleicht man diese Fakten mit den anderen beiden großen Profiligen (MLB und NFL) erscheint diese Zahl utopisch.Zunächst wird 1995 Roy Tarpley auf Lebenszeit gesperrt, da er mehrfach rückfällig geworden ist. 1999 wird Stanley Roberts als letzter Dopingfall von der NBA ausgeschlossen (vgl. SPIEGEL ONLINE 2006). Obwohl Doping auch im Freizeitsport immer häufiger wird und Jugendliche nicht mehr vor illegalen Substanzen im Sport zurückschrecken, wird in der Leistungsstärksten Liga der Amerikaner kaum über Doping berichtet. Vielmehr ist das amerikanische Publikum von der brachialen Muskelgewalt in der NBA fasziniert (vgl. YESALIS 2005, 188f.).


„Was den Europäern der Fußball, ist den Amerikanern der Football- oder der Basketball: In seiner leistungsstärksten Liga, der NBA, ist er Publikumsmagnet, Vermarktungsmaschine, Showbühne, Kampfarena, Kulminationspunkt von Rassenproblemen und sexueller Freizügigkeit (YESALIS 2005,188).“

1. Doping-Skandal Chris Andersen

"The strategy in sports is deny, deny, deny - no matter how preposterous the explanation. Blame the tainted energy shakes or mishandled samples or vanished twin or flaxseed oil "(WERTHEIM 2006).
Chris Andersen bekommt bei den New Orleans Hornets einen Vierjahresvertrag über 14 Millionen Dollar. Unter seinen Fans ist er auch als Birdman bekannt, aufgrund seiner high-flying dunks. Andersen ist bereits ein Veteran in der NBA, denn es ist seine fünfte Saison. Zwar gehört er nicht zu den besten Spielern der NBA, doch er ist einer der beliebtesten Hornets Spieler bei den Fans (vgl. ESPN, 2006). Im Jahr 2006 verstößt Andersen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen und wird zwei Jahre von den NBA ausgeschlossen. Angeblich handelte es sich um Andersens ersten Verstoß gegen die Doping-Bestimmungen, doch es wird eine besonders harte Strafe angewandt und Andersen für mehrere Jahre aus der NBA ausgeschlossen.Gemäß der Sanktionen kann ein Spieler erst nach dem vierten Vergehen von der NBA disqualifiziert werden. Normalerweise erhält ein Ersttäter eine Sperre von zehn Spielen. Beim zweiten Vergehen folgt eine Sperre von 25 Spielen (vgl. SPIEGEL ONLINE 2006). Erst ein dreimaliger Wiederholungstäter wird für ein Jahr suspendiert. Trotzdem gibt es eine Ausnahme: Ein positiver Test bzgl. bestimmter Doping-Mittel, den drugs of abuse, zu denen Amphetamine, Heroin, Kokain und LSD gehören (vgl. ESPN 2006).

Dies könnte im Fall Andersen zutreffen. Demnach hat bei Andersen also die Art der Dopingmittel über das Strafmaß entschieden und Andersen kann nicht, wie er behauptet, wegen seines Alkoholmissbrauchs disqualifiziert worden sein. Dennoch ist das genaue Vergehen Chris Andersens bis heute unbekannt. “Neither the NBA not the union is allowed to comment on specifics of a player’s drug test“ (ESPN 2006). Die NBA lässt keine genaueren Informationen zu, um ihre Spieler zu schützen (vgl. USA TODAY 2006). Es existiert ein absolut geschlossenes System. Um das Eingreifen der WADA zu verhindern, beharrt die NBA auf ihrem eigenen Anti-Doping-Programm. “We have these very intense procedures we deal with our players on, and we throw them out if they fail the tests“ (USA TODAY 2006). Im Gegensatz zur NBA hat die WADA keine Interesse daran, ihre Athleten zu schützen sondern in erster Linie das Ziel, Verstöße gegen die Doping-Bestimmungen aufzudecken (vgl. YESALIS 2005, 3).

author k.m. 2008 part 1 photo:von permanently scatterbrained

Zu Kyle für diese Welt-Das Märchen der BG 74 Göttingen

Ein kleiner Verein aus der "Kleinstadt der Nobelpreisträger", erst seit 2 Jahren Mitglied des Oberhauses des deutschen Basketballs, mischt die BBL auf.Viele rätseln was das Rezept der "Veilchen" ist? Viele sprechen schon vom Hoffenheim des Basketballs, jedoch ohne eine Mäzen wie Dietmar Hopp und die finanziellen Mittel (siehe Göttinger Regionalzeitungen). Nur Alba Berlin (ca. 9Mio Etat), nicht mal mit einer besseren Punkteverhältnis, und die Telekom Baskets Bonn mit dem größten deutschen Telekommunikationunternehmen im Hintergrund stehen vor den "Veilchen" oder "Violets". Die Mannschaft überrascht durch schnellen Tempobasketball, aber auch durch individuell starke Spieler. Göttingen ist in dieser Saison schwer auszurechnen, da bis zu 7 Spieler fähig sind regelmäßig zweistellig zu "scoren".Neben den drei Superstars Bailey,Lee und Trice sind auch Spieler wie Clif Brown und Chris Oliver mit außerordentlich guten Offensivqualitäten ausgestattet.Dazu kommen noch ein rund-um verbesserter Jason Boone eine Ex-Violet aus New York City und ein zuerst fiktiver Spieler John Little a.k.a. "Little John". Doch genau dieser Little John ist der Backup von Kyle Bailey und besticht mittlerweile durch seine Defense und einen sicheren Distanzschuss.Es lässt sich leicht ein Vergleich zu der Legende des Robin Hoods ziehen.Kyle Bailey, als der Robin Hood der BG, verteilt durch seine Gutmütigkeit Geschenke (Assists) an die Bedürftigen (seine Mitspieler die punkten wollen).Little John, der Vertreter des Robin Hoods, hat die Aufgabe des Vertreters, mehr ist über ihn in der Legende nicht bekannt.Dies gilt auch für den BGer John Little, der erst gar nicht zum Kader gehörte und einfach mal mittrainierte und mitspielte.
Jason Boone im letzten Jahr noch eher noch eine Turnovermaschine und Lieferant für Fouls und viele kleine Fehler, entwickelt er sich immer mehr zu einer echten Offensivwaffe im System von John Patrick, Peter Günschel und Martin Lindemeier.Der BG 74 ist es gelungen ihren Shooting Guard Charles Lee a.k.a. Kanye West (siehe oben Charles neben Jay-Z und Beyonce) bis zum Saisonende zu halten.Dies sollte dem Team Selbstvertrauen geben und die Spieler motivieren für das Playoff-Ziel und vielleicht ja auch "Homecourt Advantage" in der ersten Runde!
Es lässt sich vermuten, dass die BG 74 mit ihrer unglaublich starken "Fullcourt-Press" weiterhin Erfolg haben werden.Oft sind die Team überfordert mit dem starken physischen Druck.Alle Spieler sind athletisch und schnell und setzen das komplette gegnerische Team unter Druck.Auch im "Halfcourt Game" wird immer wieder auf den Ballführenden Druck ausgeübt und oft gedoppelt dieser ständige Druck setzt die Gegnerischen Guards so stark,dass es oft zu Turnovers kommt.



"Rocky" Trice a.k.a. Snoop Dogg ist der "Slasher" mit
unglaublicher Sprungkraft und Schnelligkeit.
Er ist fähig die Treppen in Philly in 2,5 Sekunden
hochzulaufen!!!

Und wenn er so weiter durch die Lokhalle springt dann bauen sie ihm bald auch ein Denkmal in der Vorhalle.Trice schaffte es bis auf die Nummer 1 der Top Ten des Jahres der BBL.Siehe der unglaubliche Alley Oop und dann der Double Pump des Göttinger Flügelspielers:




Neben Trice gefällt besonders der Kaptain der "Veilchen" Kyle Bailey a.k.a. "Geil Bailey"a.k.a. "Robin Hood".Bailey kontrolliert dass Spiel der BG 74 bis zur Perfektion.Seine technischen Fähigkeiten am Ball sind einzigartig in der BBL.Der wohl talentierteste Point Guard der Liga streichelt den Ball mit seinen Händen wie Christiano Ronaldo den anderen Lederball mit den Füßen.Als ein großer Fußball Fan und liiert mit einer amerikanischen Fußballnationalspielerin Leslie Osbourne, hier ein Bubblehead :(Foto by unitedsoccerathletes),könnte es keinen besseren Vergleich geben.
Ein echter Experte und Fan im Bereich des europäischen "Footballs" kann man ihn als den Steve Nash der BBL bezeichnen.Es bestehen viele Ähnlichkeiten.Bailey ist unglaublich im Dribbling und Passen , er ist ein echter "Teamplayer" aber auch selber ungemein korbgefährlich.Die Allstar Nominierung ist vollkommen verdient und kommt für Fans in ganz Deutschland nicht überraschend.
Jedoch darf man sich von diesen Einzelbeispiele nicht blenden lassen.Schnell vergisst man den nach einem Fußbruch stark spielenden Chris Oliver, der besonders stark in der Nahdistanz und durch seine Athletik nur schwer zu verteidigen ist.Und auch der durch einen Armbruch lang verletzten Clif Brown ist wie Oliver ein potentieller Starting Five Spieler mit Allstar-Kaliber.Clif Brown ist ein unglaublicher Athlet der die Positionen 3-5 spielen und auf allen Positionen dem Gegner Kopfschmerzen bereiten kann.Als einer der Publikumslieblinge in Göttingen hat der US-Amerikaner ein Team gefunden in dem er sich wohl fühlt. An seine Zeit in Israel erinnert er sich nur ungern. Zwar lieferte er auch dort gute "Stats" und spielte auch international erfolgreich im ULEB Cup.Jedoch menschlich fühlt er sich in der neuen Umgebung nicht wohl und hat nun eine neue Heimat in der kleinen Universitätstadt in Südniedersachsen gefunden.



Wie das Märchen des "Ersten für eine Nacht" weitergeht weiß niemand, aber von solchen Sensationen lebt der Sport und es kann nur gut für die Liga sein. Bonn und Berlin bekommen Konkurrenz von Teams wie den Veilchen oder den Jungs von der Akron High School aus Ulm.



Montag, 1. Dezember 2008

White Men can't .........dance

Hier im Vergleich die schlechtesten Dancemoves mit den Außergewöhnlichsten.
Als erstes Black vs. White


Im Vergleich Kelly Washington's moves:


Und natürlich Shaqs Klassiker:

Und für alle Fans der NFL ,das läuft hinter den Kulissen ab:
NFL soulja boy: